Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz (1780 - 1831) war ein preuÃischer General, Heeresreformer und Militärtheoretiker.
Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk "Vom Kriege", das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt, bekannt. Seine Theorien Ãŧber Strategie, Taktik und Philosophie hatten groÃen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern.
Seine Theorien werden bis heute an Militärakademien gelehrt und finden auch im Bereich der UnternehmensfÃŧhrung sowie im Marketing Anwendung.
Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur ErfÃŧllung unseres Willens zu zwingen.
Die Gewalt rÃŧstet sich mit den Erfindungen der KÃŧnste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen. Unmerkliche, kaum nennenswerte Beschränkungen, die sie sich selbst setzt unter dem Namen vÃļlkerrechtlicher Sitte, begleiten sie, ohne ihre Kraft wesentlich zu schwächen. Gewalt, d.h. die physische Gewalt (denn eine moralische gibt es auÃer dem Begriffe des Staates und Gesetzes nicht), ist also das Mittel, dem Feinde unseren Willen aufzudringen, der Zweck. Um diesen Zweck sicher zu erreichen, mÃŧssen wir den Feind wehrlos machen, und dies ist dem Begriff nach das eigentliche Ziel der kriegerischen Handlung. Es vertritt den Zweck und verdrängt ihn gewissermaÃen als etwas nicht zum Kriege selbst GehÃļriges.
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