Mobiles Marketing - Welche Erkenntnisse liefert die Forschung?

· Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Book 513 · GRIN Verlag
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Electronic Commerce und Digitale Märkte), Sprache: Deutsch, Abstract: „The need to reach a consumer at the right time and the right place with the right campaign has never been more critical.” (Sharma et al., 2008: S. 5) Mobiles Marketing (MM) wird genau diesem Anspruch gerecht! Doch wer sind die Konsumenten, die durch den noch sehr jungen Werbekanal angesprochen werden wollen? In Deutschland nutzen 2012 circa 26 Mio. Menschen das Internet über ihr mobiles Endgerät, was einem Anteil von 37 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren und einem Anstieg zum Vorjahr von 4,4 Prozentpunkten entspricht (vgl. BITKOM e.V., 2012a: 1). Laut Initiative D21 e.V. könnten sich bereits heute 43,4 Prozent der Befragten eine ausschließlich mobile Nutzung des Webs vorstellen (vgl. Rhados, 2012: S. 1). Auch die Tatsache, dass im Jahr 2011 in Deutschland rund 11,8 Millionen Smartphones verkauft wurden, zeigt einen wichtigen Schritt hin zur Entstehung des Markts für mobile Werbung (vgl. BITKOM e.V., 2012b: S. 1). Im Kontrast zum traditionellen Surfen am heimischen PC rufen Smartphone-Nutzer mobile Internetinhalte meist flexibel und unterwegs ab, bspw. in Such-, Not- oder Leerzeitensituationen. Zusätzlich gewinnen Informationen situativ an Mehrwert, d.h. sie sind zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort für den Nutzer von großer Bedeutung (vgl. Lopez et al., 2011: S. 6). Die steigende Marktdurchdringung mobiler Endgeräte sowie der Trend hin zur Nutzung des Internets über eben diese tragen erheblich dazu bei, dass die globale Werbeindustrie sich dem mobilen Medium mit zunehmender Aufmerksamkeit widmet. Das mobile Internet erlaubt mehr als jedes andere Medium ein exaktes Zuschneiden der Marketingaktivitäten auf die Präferenzen der Kunden sowie das Auslösen und Messen solcher direct-response Aktivitäten (vgl. Leek/Christodoulides, 2009: S. 44). Verfolgt werden dabei Ziele des Kundenbeziehungsaufbaus, der Kundenbindung ebenso wie zur Image- und Markenbildung (vgl. Koch/Theuner, 2010: S. 58). Darüber hinaus bietet das mobile Internet Möglichkeiten für Endgeräte-, Zeit-, Content-, bis hin zu Geo- Targeting (vgl. Lopez et al., 2011: S. 6), wodurch eine extrem interaktive one-to-one Kommunikation mit einzelnen Kunden möglich wird (vgl. Vatanparast, 2010: S. 59) im Kontrast zur unpersonalisierten Kundenansprache über Massenmedien wie Print oder TV (vgl. Carter, 2008: S. 64). Nicht zuletzt aus diesen Gründen integrieren Unternehmen das mobile Internet mittlerweile als festen Bestandteil in den Media-Mix (vgl. Lopez et al., 2011: S. 5).

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Rahul Bohara
April 11, 2021
Good luck
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