Neuere Kritiken der Regulationstheorie

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Inhaltsangabe:Einleitung: Vor zehn Jahren wurde eine Studie zur Regulationstheorie mit folgendem Satz eingeleitet: Wo gegenwärtig noch der Anspruch erhoben wird, im Anschluss an die Marxschen Schriften das Projekt einer historisch-materialistischen Gesellschaftstheorie weiter zu verfolgen, da stellt die Regulationstheorie einen der wichtigsten Bezugspunkte dar . Diese Einschätzung hat auch heute noch Gültigkeit. Das regulationstheoretische Projekt scheint mir das ambitionierteste Angebot auf dem Theorienmarkt zur Erklärung der historisch-spezifischen Konstellationen kapitalistischer Entwicklung zu sein. Hierfür spricht, dass es an den unumgänglichen Erkenntnissen über die spezifische Logik des Kapitalismus, die Marx in seiner Kritik der politischen Ökonomie herausgearbeitet hat, anknüpft und auf dieser methodischen Basis die Analyse konkreter kapitalistischer Gesellschaftskonstellationen betreibt. Ihre größte Erklärungskraft entfaltet die Regulationstheorie besteht in der Analyse der dynamischen Entwicklung von Gesellschaftlichkeit vor dem Hintergrund der spezifisch kapitalistischen Akkumulationsdynamik. Der Vorteil der Regulationstheorie gegenüber anderen Theorien lässt sich auf der ökonomietheoretischen Ebene in einer Gegenüberstellung mit der neoklassischen Wirtschaftstheorie zeigen. Die ökonomietheoretische Abgrenzung der Regulationisten von der Neoklassik war selbst ein zentraler Schritt in der Entwicklung der Regulationsschule (2.2). Eine weitere, wenn auch bedeutsamere konstitutive Funktion hat die Auseinandersetzung mit dem strukturalistischen Marxismus Althussers (2.1). Dessen Verdienst war die Entwicklung einer nicht-ökonomistischen Methode zur Analyse der Herrschaftsförmigkeit kapitalistischer Gesellschaften. In der Auseinandersetzung sowohl mit der Neoklassik als auch mit der Althusserschen Spielart von Marxismus gab der Regulationstheorie ihre wesentliche Konturierung. Aus diesem Grund werde ich im ersten Teil dieser Arbeit (2) die Rekonstruktion der Regulationstheorie vor dem Hintergrund dieser ideengeschichtlichen Auseinandersetzung betreiben. Übernahm die Regulationstheorie ihrem Anspruch nach die nicht-ökonomistische Perspektive Althussers und gab sich dementsprechend die Programmatik, in der Analyse kapitalistischer Entwicklung die konstitutive Rolle nicht-ökonomischer Instanzen zu berücksichtigen, zeigt die Darstellung der Grundbegriffe der Regulationstheorie, die ich im zweiten Teil der Arbeit (3) vornehmen werde, dass [...]

Um höfundinn

Patrick Eser, geb. 1979, Studium der Politikwissenschaft, Jura und Friedens- und Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg, Abschluss 2004 Diplom-Politikwissenschaftler, Zweitstudium der Romanistik an der Uni Marburg und der Uni Valencia, zurzeit Promotion über den katalanischen und baskischen Nationalismus im Kontext von neoliberaler Globalisierung und Europäischer Integration; Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung.

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