Gelesen von Eva Mattes.
EnthÃĪlt die Briefe und Essays: "Das Befana-Geschenk"; "LÞgen sagen immer die Wahrheit"; "Willentliche Aussetzung der UnglÃĪubigkeit"; "La Frantumaglia" sowie als Abdruck "Jeder Mensch ist ein Schlachtfeld".
(Laufzeit: 3h 11)
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres DebÞtromans ÂŧLÃĪstige LiebeÂŦ 1992 fÞr die AnonymitÃĪt entschieden. SpÃĪter verÃķffentlichte sie ÂŧTage des VerlassenwerdensÂŦ und ÂŧDie Frau im DunkelnÂŦ. Ihre ÂŧNeapolitanische SagaÂŦ umfasst ÂŧMeine geniale FreundinÂŦ, ÂŧDie Geschichte eines neuen NamensÂŦ, ÂŧDie Geschichte der getrennten WegeÂŦ sowie ÂŧDie Geschichte des verlorenen KindesÂŦ. FÞr den vierten und letzten Band der Reihe stand sie auf der Shortlist fÞr den Man Booker International Prize. 2020 erschien ihr Roman ÂŧDas lÞgenhafte Leben der ErwachsenenÂŦ.
Eva Mattes, 1954 in Tegernsee geboren, hatte schon mit zwÃķlf Jahren erste Auftritte im Film und am Theater. GroÃe Filmrollen erhielt sie 1970 in Michael Verhoevens Anti-Vietnamfilm Âŧo.k.ÂŦ und 1971 in Reinhard Hauffs ÂŧMathias KneisslÂŦ. FÞr beide Filme wurde sie mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet, machte damit Rainer Werner Fassbinder auf sich aufmerksam und erspielte sich unter seiner Regie ihren Ruf als eine der profiliertesten Darstellerinnen des jungen deutschen Films. Aber sie blieb dem Theater treu. 1981 etwa glÃĪnzte sie in Zadeks Shakespeare-Inszenierung ÂŧDer Widerspenstigen ZÃĪhmungÂŦ. 1994 wurde Mattes fÞnftes Direktoriumsmitglied am Berliner Ensemble, neben Peter Zadek, Heiner MÞller, Fritz Marquardt und Peter Palitzsch. Nach dem Weggang Zadeks 1995 legte sie ihren Direktionsposten am BE nieder, blieb aber als Schauspielerin im Ensemble. Eva Mattes ermittelte jahrelang als Kommissarin Klara Blum fÞr den Konstanzer ÂŧTatortÂŦ. U. a. fÞr Ihre Sprecherleistung bei Elena Ferrantes ÂŧDie Neapolitanische SagaÂŦ wurde sie 2018 sie mit dem Deutschen HÃķrbuchpreis fÞr ihr Lebenswerk ausgezeichnet.