Als Cindy Gerard anfing, ihr erstes Manuskript zu schreiben, wollte sie vor allem eins: es auch beenden. Der Gedanke, es zu verkaufen, kam ihr viel später. Und erst, als sie einen Verlag gefunden hatte, der es verÃļffentlichen wollte, wurde ihr klar, dass es nicht bei diesem einen Werk bleiben wÃŧrde. Jetzt, 20 BÃŧcher und etliche Auszeichnungen später, erklärt Cindy Gerard lachend, dass sie sich kaum noch an das Leben vor dem Schreiben erinnern kann. Doch trotz ihrer erstaunlichen Karriere als Autorin arbeitet sie weiterhin in ihrem alten Beruf als Sozialarbeiterin. Diese Arbeit hat sie viel Ãŧber menschliche Verhaltensweisen und Verwundbarkeiten, aber auch Ãŧber Stärken gelehrt. Das spÃŧrt man ganz deutlich, wenn man Cindy Gerards BÃŧcher liest: Sie versteht es meisterhaft, Emotionen auszudrÃŧcken und ihre Leser mit der Schilderung von Hoffnung und Ãrger, Zorn und Freunde und sinnlich geschilderter Lust ihrer Hauptfiguren in den Bann zu ziehen.