What to say next

· BASTEI LÜBBE
3.0
1 Rezension
E-Book
368
Seiten
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Über dieses E-Book

Eine berührende Geschichte, über zwei Jugendliche, die trotz oder gerade wegen ihrer Unterschiede perfekt füreinander sind.

Kit und David könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist beliebt, er mit Asperger-Syndrom gilt an der Highschool als Außenseiter. Doch als Kits Vater bei einem Autounfall stirbt, kann sie nicht weitermachen wie bisher. Deshalb setzt sie sich in der Mittagspause von nun an zu David. Denn während alle anderen sie bemitleiden, ist seine schonungslose Ehrlichkeit genau das, was Kit gerade braucht. Und während sie sich immer weiter aus ihrer Trauer herauskämpft, nimmt David Stück für Stück einen größer werdenden Platz in ihrem Herzen ein ...

"Aufrichtig, bezaubernd, tiefgründig und wahr. ICH LIEBE ES VON GANZEM HERZEN!" Jennifer Niven (All die verdammt perfekten Tage)

Bewertungen und Rezensionen

3.0
1 Rezension
Rebecca M.
22. September 2021
Rezension: „What to say next“ von Julie Buxbaum Charaktere Katherine Lowell, kurz genannt Kit, zählt zu den beliebten Kids der Highschool, hat viele Freunde, ist immer von einem Schwarm Jungs umgeben und geht gerne auf Partys. Von einem Tag auf den anderen ändert sich jedoch alles für sie, denn ihre Vater stirbt bei einem heftigen Verkehrsunfall. Für Kit fühlt sich seitdem alles falsch an: über Belanglosigkeiten plaudern, regelmäßig essen, Freizeitaktivitäten nachgehen. Sie steckt in einer emotionalen Ausnahmesituation fest und weiß nicht, wie sie mit dieser umgehen soll. David Drucker, 16 Jahre alt, hat das Asperger-Syndrom, was ihn an seiner Highschool automatisch zum Außenseiter macht, der ständig gehänselt oder gar ausgelacht wird. Er sitzt immer allein, meist hat er Kopfhörer auf, mit denen er den Lärm um sich herum unterdrückt, und fühlt sich nur mit seinen fest angewöhnten Routinen richtig wohl. David ist immer ehrlich und direkt, nimmt kein Blatt vor den Mund und kann nur sehr schwer mit Gefühlen umgehen. Seine große Leidenschaft sind Zahlen und außerdem legt er ein sehr analytisches Denken an den Tag. Schreibstil und Handlung Die Geschichte von Kit und David ist in der ersten Person aus abwechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten geschrieben. Man erfährt viel über die Gefühle und Gedanken der beiden, was bei der gewählten Erzählperspektive kein allzu großes Wunder ist. Störend empfand ich allerdings die vielen ausführlichen Beschreibungen und dass es nur vereinzelt Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren gegeben hat. Das ist auch der Grund, weshalb mir die einzelnen Kapitel teilweise unglaublich lang vorkamen – es fehlte an Interaktion. Leider konnte das auch die angenehme Wortwahl der Autorin und der äußerst flüssige Perspektivwechsel für mich nicht groß rausreißen. Gut gefallen hat mir aber wiederum die bunte Mischung aus ehrlichen und berührenden Momenten, gepaart mit witzigen und auflockernden Szenen, wenn es für das Teenageralter der beiden Protagonisten gerade mal ein wenig zu ernst gewesen ist. Inhaltlich haben mir besonders gut die überaus authentischen und liebenswert gestalteten Charaktere gefallen. Auch den Umgang mit Kits traumatischer Situation und Davids Asperger-Syndrom als zusätzliches ernstes Thema empfand ich als mitreißend und wirklich gelungen. Besonders Davids Gedankengänge haben mich teilweise sehr fasziniert, aber auch in Kit konnte ich mich immer wieder sehr gut hineinversetzen. Die Beziehungsentwicklung zwischen den beiden fand in einem stetigen Tempo statt, nicht zu schnell und nicht zu langsam – insgesamt angenehm mitzuverfolgen. Abgerundet wurde die Geschichte mit ein paar recht nett ausgestalteten Nebencharakteren und einem recht klischeehaften Highschool-Setting. Auch wenn ich gerade zu Beginn ein paar Probleme hatte in die Geschichte reinzufinden, konnte sie mich doch im Verlauf immer mehr fesseln und für sich gewinnen. Begeistert war ich auch von dem in der Geschichte zum Ausdruck gebrachten Einfühlungsvermögen der Autorin – Hut ab dafür, hat mir sehr gut gefallen! Fazit Eine nette Geschichte für Zwischendurch, die für meinen Geschmack allerdings zu wenig Interaktion zwischen den Charakteren hatte. Auch wenn es charakterlich verständlich gewesen ist, fehlten mir Dialoge und echtes Zusammenwirken, statt nur Gedankengänge. Bewertung: 3  von 5 Sternen
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Autoren-Profil

Julie Buxbaum, geb. 1977 in Rockland County, New York, studierte u.a. an der Harvard Law School und arbeitete zwei Jahre als Anwältin in einer großen New Yorker Kanzlei, bevor es sie in die Sonne nach Los Angeles zog. Dort stellte sie schnell fest, dass die ganze Anwaltssache doch nicht das Richtige für sie ist und kündigte, um sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und einem unsterblichen Goldfisch in Los Angeles.

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