Der in unserer Zeit zu beobachtende Wandel der Bestattungskultur ist ein Indiz dafÞr, dass sich die Einstellungen zu Leben und Tod innerhalb der Gesellschaft ÃĪndern. Theologie und Kirche sollte dies Anlass sein, neu darÞber nachzudenken, was christliche Hoffnung Þber den Tod hinaus bedeutet. Da sich in der postmortalen Erwartung des einzelnen Menschen in unserer Zeit Vorstellungen aus verschiedenen Religionen miteinander verbinden, gilt es, neben dem christlichen Hoffnungspotential auch die entsprechenden Vorstellungen der anderen Weltreligionen in den Blick zu nehmen. Weiterhin soll danach gefragt werden, wie in Literatur, Philosophie und Musik Tod und ewiges Leben thematisiert worden sind. SchlieÃlich verhilft die Medizin zu einem naturwissenschaftlich fundierten VerstÃĪndnis von Sterben und Tod. Mit BeitrÃĪgen von Michael Blume, JÃķrgen Bruhn, Michael GroÃmann, Erwin Martin, Wolfgang PfÞller, Martin Proescholdt, Andreas RÃķssler, Folkart Wittekind, Hans-Georg Wittig und Werner Zager.