Der eine Gott in drei Personen. Wie sich die Trinitätstheologie auf den Konzilen von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) entwickelte

· Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Book 2813 · GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Trinitätsvorstellung Gottes für die Menschen bis heute schwer nachvollziehbar ist, gilt die Trinitätstheologie als einer der Hauptangriffspunkte für Kritik am Christentum und somit als einer der ältesten Streitpunkte. Anstelle von Trinität spricht man im Deutschen auch von den Begriffen der Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit und bezeichnet damit die verschiedenen eigenständigen Seinsweisen von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Es ist auch die Rede vom dreieinen Gott oder dem einen Gott in drei Personen. Als mögliche Ursache für die Schwierigkeiten mit der Trinitätsvorstellung nennt beispielsweise Thomas Jefferson, dass generell Vorstellungen für die Menschen klar sein müssen, um sich überhaupt mit einer Problematik auseinandersetzen zu können. Gemäß Aussagen von Kant und Goethe ist ein weiterer Kritik-punkt an der Trinitätsvorstellung dessen praktische Irrelevanz. Die beiden bezweifelten, ob die Existenz der Dreifaltigkeit einen Unterschied mache, wenn mal als Gläubiger sowieso an Gott glaube. Ferner ist festzustellen, dass die Auseinandersetzung mit der Trinitätstheologie früher als eher überflüssig und Randthema betrachtet wurde, wohingegen diese seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sozusagen Mittelpunkt der christlichen Glaubensverantwortung ist. Kritiker fragen sich darüber hinaus, ob es eine Rangfolge beziehungsweise Unterordnung gibt oder worin sich Vater, Sohn und Heiliger Geist unterscheiden.

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