Sakralisierung des Selbst: Praktiken und Traditionen der Subjektivierung

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· Theologie - Kultur - Hermeneutik (TKH) Bok 33 · Evangelische Verlagsanstalt
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Die Vielfalt an Praktiken und Traditionen der Subjektivierung und Selbstformung, die aktuell zu beobachten sind, untersucht das Mainzer Graduiertenkolleg unter dem Titel "Ethnographien des Selbst in der Gegenwart". Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass gegenwärtige Formierungen des Selbst mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters und veränderten Möglichkeiten der Selbstinszenierung eng verbunden sind. Das Buch versammelt Beiträge aus Literaturwissenschaft, Theologie, Soziologie und Kulturanthropologie. Auf Grundlage von gedruckten Quellen und empirischem Material wird der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis Praktiken und Traditionen des Selbst in der Gegenwart zu Formen der Selbsterhöhung stehen. Welche Arten und Weisen der Aufladung der eigenen Lebensgeschichte mit religiöser Symbolik oder welche Formen gelebter Religiosität bzw. Spiritualität lassen sich beobachten? Wie sind sie diskursiv zu verorten? In welche kulturellen, ethischen und ästhetischen Problemhorizonte sind die gegenwärtigen "Sakralisierungen des Selbst" zu stellen? [Sacralization of the Self. Practices and traditions of subjectification] The Mainz Research Training Group "Ethnographies of the Self in the Present" examines the variety of current practices and traditions of subjectification and self-forming. Its starting point is the following observation: recent formations of the self are closely linked to the challenges of the digital age and the changing possibilities of acts of self-staging. This book compiles contributions from literary studies, theology, sociology and cultural anthropology. Based on printed sources and empirical material, it focuses on practices and traditions of the self in the present and forms of self-enhancement. Which ways and means of charging one's own biography with religious symbolism are observed? How are they discursively located? What are the cultural, ethical and aesthetic fields in which current "sacralizations of the self" are placed?

Om forfatteren

Michael Roth, Univ.-Prof. Dr. theol., Jahrgang 1968, studierte Ev. Theologie in Tübingen und Bonn und ist seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie und Sozialethik. Neueste Monographie: Warum wir Moralapostel nicht mögen und das Moralisieren verabscheuen. Zur Lebensferne der Ethik (Theologische Interventionen 1), Stuttgart 2017; Für Dich gegeben. Lutherische Theologie, Hannover 2017; 2. Aufl. Hannover 2018; Nichts als Illusion? Zur Realität der Moral (Theologische Interventionen 4), Stuttgart 2019; Die Ersten werden die Ersten sein. Überlegungen zu einer Ethik des Sports in theologischer Hinsicht (Theologie – Kultur – Hermeneutik 33), Leipzig 2021

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