Politik in Mehrebenensystemen

· Springer-Verlag
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1 Einleitung Gegenstand des vorliegenden Textes ist das Regieren in komplexen Mehre- nensystemen (multilevel governance). Mit der EinfÞhrung dieses Begriffs bricht die Politikwissenschaft mit einer lange verbreiteten PrÃĪmisse, wonach Herrschaft in der modernen Gesellschaft Þberwiegend in autonomen und hierarchisch - gliederten Organisationen des Regierens ausgeÞbt wird. Wenngleich sich dieser Perspektivenwandel lange abzeichnete und eher schleichend vollzog, kommt er erst neuerdings in Konzepten des Politischen deutlich zum Ausdruck. Multilevel governance ist eines dieser Konzepte. Einheit und Differen- Die Vorstellung, Gesellschaften wÞrden in hierarchisch geordneten Einh- zierung im modernen ten gesteuert, hat lange Zeit nicht nur das Denken Þber Wirtschaftsbetriebe, Ver- Staat bÃĪnde und Verwaltungen beeinflusst, die als Unternehmen oder BÞrokratie - trachtet wurden, sie prÃĪgte vor allem auch die Beschreibung politischer Systeme als Staaten. Der Begriff des modernen Staates erfasst eine Vereinigung von Menschen zu einer StaatsbÞrgernation, die durch Selbstbestimmung die He- schaft in einem nach außen abgegrenzten Gebiet organisiert (Benz 2008: 105- 168). Dabei wurde vielfach unterstellt, der Staat konstituiere eine Einheit von Staatsgebiet, Staatsvolk und souverÃĪner Staatsgewalt. Diese Annahme ist jedoch nicht nur theoretisch unangemessen, weil zu abstrakt, sie ignoriert auch unt- schiedliche Formen der politischen Herrschaft, die im Laufe der Geschichte entstanden. Die genannte Definition berÞcksichtigt nicht, dass die interne Str- tur eines konkreten Staates in territorialer und funktionaler Hinsicht differenziert ist.

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Prof. Dr. Arthur Benz lehrt Politikwissenschaft an der FernUniversitÃĪt in Hagen.

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