Philosophiegeschichtsschreibung in globaler Perspektive

¡ Deutsches Jahrbuch Philosophie āļ´āˇœāļ­ 9 ¡ Felix Meiner Verlag
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Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Philosophiegeschichtsschreibung – vom breiten Strom der europäischen Fachphilosophie weitgehend unbemerkt – zu einem globalen Projekt geworden. Während die Philosophiegeschichtsschreibung zur europäischen Philosophie sich seit dem Ende des 18. Jahrhunderts zunehmend auf Europa konzentrierte und fast alle anderen Traditionen aus der Philosophie ausschloss, entstanden in verschiedenen Philologien sowie verschiedenen Ländern und Sprachen Philosophiegeschichtsschreibungen beispielsweise zur indischen, chinesischen, japanischen, afrikanischen, lateinamerikanischen, arabischen und jÃŧdischen Philosophie, die bisher noch nicht Ãŧbergreifend untersucht und in eine globale Perspektive gerÃŧckt worden sind. In neuerer Zeit sind zudem verschiedene Versuche unternommen worden, Geschichten der Philosophie in globaler Perspektive zu entwerfen, die im englischsprachigen Bereich zumeist unter dem Titel ÂģHistory of World PhilosophiesÂĢ firmieren. Der vorliegende Band versammelt Analysen zu den verschiedenen Philosophiegeschichtsschreibungen, zur Entstehung der europäischen Philosophiegeschichtsschreibung und zum damit einhergehenden Ausschluss anderer Traditionen des Denkens und bietet darÃŧber hinaus eine Übersicht global orientierter Philosophiegeschichten, eine Forschungsbibliographie zum Gesamtthema und eine Bibliographie zur Philosophiegeschichtsschreibung in japanischer Sprache. Der Band erÃļffnet erstmals philologisch rÃŧckgebunden ein globalisiertes Bild der Philosophiegeschichtsschreibung, das es in vielfältiger Weise weiter zu erforschen gilt.

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Rolf Elberfeld ist Professor fÃŧr Kulturphilosophie an der Universität Hildesheim. Schwerpunkte seiner Forschung sind Kulturphilosophie, Phänomenologie, interkulturelle Ästhetik, Philosophie des Leibes und chinesische und japanische Philosophie.

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