In europÃĪischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die BeitrÃĪge auf das Zusammenspiel von Religion, Macht und Gewalt am Vorabend des DreiÃigjÃĪhrigen Krieges. Der Begriff "Konfessionsfundamentalismus" erschlieÃt dabei bislang kaum beachtete religionssoziologische und konfessionskulturelle ZusammenhÃĪnge, die fÞr die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen groÃen europÃĪischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren. So Ãķffnet sich zugleich eine Perspektive auf ÃĪhnlich gelagerte Probleme anderer Epochen, einschlieÃlich der Gegenwart.