Jugendkulturen heute und die Kommerzialisierung von JugendMusikKultur.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die effektivste Waffe ist Unterhaltung. Die Unterhaltungsindustrie fängt gerade erst an, uns zu akzeptieren (...). Die Industrie bewilligt jetzt vermeintlich subversiven, alternativ denkenden Bands Vorschüsse, um ihre Kampfziele öffentlich bekannt zu machen. Klarerweise werfen sie nicht aus diesem Grund mit Vorschüssen um sich, sondern eher deswegen, weil sie darin eine Ware sehen, die sich zu Geld machen lässt, aber wir können sie benutzen!“ (Kurt Cobain) Kurt Cobains erklärtes Ziel war es, die Industrie zu infiltrieren und von innen heraus zu zersetzen, ein „Job für einen Insider“, wie er meint. Tatsache ist, die Musikindustrie existiert nach wie vor und erwirtschaftet Millionen, während sich Cobain völlig desillusioniert das Leben nahm. Keineswegs ist es das Ziel dieser Arbeit, den vermeintlichen Kampf zwischen Major -und Independentlabels, zwischen Kunst und Kommerz zu diskutieren; vielmehr soll der Frage nachgegangen werden, warum Kommerzialisierung funktioniert, wie sie heute strukturiert ist und welche Bedingungen derzeit gegeben sind, die sie begünstigen. Zahlreiche Beiträge und Forschungsansätze aus medienwissenschaftlichen, ökonomischen und soziologischen Studien bilden das Fundament der folgenden Darstellungen; bereichert werden sie durch die Beiträge der Macher und Mitglieder, also der Künstler, Produzenten und Manager. ‚Die Plattenfirma’ und ‚der Veranstalter’ existieren genauso wenig, wie ‚die Jugend’. Alles ist vernetzt, vielfältig und dynamisch. Diese These zu belegen, ist Aufgabe der folgenden Ausführungen. Der Focus liegt dabei klar auf Deutschland. Vorangestellt wird zunächst eine Charakteristik jetziger Jugend, denn diese steht im Mittelpunkt der JugendMusikKulturindustrie (nachfolgend JMK). Deren Mechanismen gilt es in einem nächsten Schritt zu beschreiben, um anschließend an zwei sehr unterschiedlichen, nicht zeitgleichen Beispielen – Rock und Techno – konkret zu werden; denn Kommerzialisierung ist nicht erst ein Trend der unmittelbaren Vergangenheit. Letztlich steht die Frage nach den Auswirkungen aktueller Entwicklungen auf die Zukunft von Musikkultur, Industrie und Jugend zur Diskussion. Ein Fazit wird die gewonnenen Ergebnisse abschließen. Aus Rationalitätsgründen wird der ein oder andere Aspekt nur sehr scherenschnittartig thematisiert werden können. Vollständigkeit in der Bearbeitung dieses Stoffes kann in keinem Fall erreicht werden.

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