Sie haben durch den sch_nen Beitrag, den Sie in Ihrem Dante zu den Horen gegeben, ein zu entschiedenes Verdienst um den glÙcklichen Fortgang dieses Journals, als dass ich Ihnen nicht den verbindlichsten Dank dafÙr sagen sollte. Ich thue die¤ um so lieber, da es mich zugleich veranla¤t, Ihre schriftliche Bekanntschaft zu machen, und Ihnen die Versicherung meiner freundschaftlichen Achtung zu geben.
Ich habe schon Ihren HEn Bruder in Dresden ersuchen lassen, Ihnen zu sagen, da¤ Sie uns durch Ihren ferneren Antheil an den Horen au¤erordentlich verbinden wÙrden. Senden Sie uns was Sie nur irgend zum Druck bestimmt haben. Es wird dem Journal immer zur Zierde gereichen, und mit dem Verleger sollen Sie gewiss auch zufrieden seyn. Ich lege hier ein Avertissement bey, welches Sie mit dem Plan und den Grenzen des Journals bekannt machen wird.
Noch eine zweyte Bitte h_tte ich an Sie, welche darinn besteht, einen MusenAlmanach welchen ich n_chste Michaelis Messe herausgebe, mit einigen Beytr_gen zu beschenken. Sie werden in keiner schlechten Gesellschaft darin auftreten. G_the, Herder, Engel, Matthisson u. s. f. werden Antheil daran nehmen. Ich mÙ¤te Sie aber bitten mir binnen dem heutigen Datum und dem 1 August Ihre Beytr_ge zu senden, die directe an mich nach Jena laufen k_nnen.
Science fiction & fantasy