Inspiration 1/2022: Planen

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Wie viele PlÃĪne mussten Sie und haben Sie in den letzten zwei Jahren umgeworfen? Machen Sie noch PlÃĪne, oder sind Sie es leid? Die Coronapandemie hat uns Menschen sehr deutlich gemacht, dass unsere PlanungsmÃķglichkeiten sehr begrenzt sind. Planen scheint keine wichtige FÃĪhigkeit mehr zu sein – Improvisieren wird wichtiger. Und doch ist das Planen eine Grundform menschlicher TÃĪtigkeit. Wir kennen AblÃĪufe, haben TrÃĪume und organisieren Projekte, wiederholen notwendige TÃĪtigkeiten. Umso schwieriger, wenn PlÃĪne durchkreuzt werden, große Planungen umgeworfen werden mÞssen, nichts so lÃĪuft wie gedacht ... In diesem Heft schauen wir aus verschiedenen Perspektiven auf das Planen und die PlÃĪne: Aus Perspektive der geistlichen Begleitung geht Sonja Knapp der Aufgabe und der MÃķglichkeit der geistlichen Begleitung nach, wenn die eigenen PlÃĪne scheitern und die Frage nach Gottes PlÃĪnen sperrig ins eigene Leben ragt. Nicht nur die PlÃĪne der Menschen mÞssen manchmal Þberarbeitet werden. Auch Gottes PlÃĪne scheinen manches mal verÃĪndert werden zu mÞssen. Barbara Leicht wirft inspirierende Blicke in die biblischen Schriften und erÃķffnet die Reihe ‹Biblische Impulseâ€đ. Mit Renate Wagner schauen wir auf die PlÃĪne am Ende des Lebens. Was bedeutet eigentlich Planen fÞr Menschen und ihre AngehÃķrigen im Hospiz. Pfr. Walter MÞckstein stellt uns die großen Exerzitien des Ignatius von Loyola vor und seinen Plan von einer Suche nach den PlÃĪnen Gottes im eigenen Leben. Am Ende des Heftes steht ein Predigtimpuls zu einem Text aus dem RÃķmerbrief mit der Zusage ÂŧDu bist Gottes geliebtes Kind – auch wenn deine PlÃĪne scheitern.ÂŦ

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Clarissa Vilain, Dipl.-Theologin, lehrt an der Katholischen Hochschule Mainz im Fachbereich Praktische Theologie.

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