'Harmonisch entgegengesetzt': Zur Darstellung und Darstellbarkeit in Hölderlins Poetik um 1800
Marion Hiller
pro 2008. · Hermaea. Neue FolgeKnjiga 118 · Walter de Gruyter
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304
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"Harmonisch entgegengesetzt" ist ein Grundwort der Hölderlinschen Poetologie und als das Verhältnis von Einheit und Differenz zugleich die Grundstruktur von "Darstellung" in der abendländischen Philosophie und Dichtung. Die Monographie arbeitet dieses zentrale Verhältnis in Bezug auf sämtliche theoretische Schriften sowie bedeutende poetische Texte Hölderlins (Hyperion oder Der Eremit in Griechenland, Wie wenn am Feiertage...und Hälfte des Lebens) heraus und bestimmt es in Rückgriff auf Platon und Heraklit in seiner spezifisch Hölderlinschen Ausprägung. Diese originäre Deutung des Darstellungsverhältnisses kommt ab der Endfassung des Hyperion in ihrer vollen Reichweite zum Tragen und hält sich in ihrer Hauptstoßrichtung bis in die Sophokles-Anmerkungen und die späten Gesänge hinein durch. In ihr liegt der Zielpunkt der poetologischen Erörterungen wie der Dichtungen Hölderlins, nämlich die Begründung und das ›Fühlbarmachen‹ der Überlegenheit eines poetischen gegenüber einem diskursiv-philosophischen Sprechen.
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