Wer den Blechschaden hat, braucht fÞr den Schotter nicht zu sorgen! Fingierte AutounfÃĪlle auf Hamburgs StraÃen sind ein durchaus eintrÃĪgliches GeschÃĪftsmodell. Man muss nur aufpassen, nicht unter die RÃĪder zu kommen. Denn der Tod macht keine Deals. ÂŧScheiÃeÂŦ, schreit er. ÂŧScheiÃe.ÂŦ Er kommt hoch, und sein Zeigefinger spieÃt Jochen auf. ÂŧDer ist schuld, polier ihm die Fresse.ÂŦ ÂŧIhr seid mir doch reingefahren. Ist ja nicht so schlimm. Ich sag mal, fÞr drei- bis vierhundert lass ich das ausbeulen.ÂŦ Der Golffahrer gibt einen Schmerzenslaut von sich, packt Jochen an der Jacke. ÂŧDas hast du mit Absicht gemacht.ÂŦ ÂŧSchlag doch zuÂŦ, sagt Jochen. ÂŧWer hinten reinfÃĪhrt, hat Schuld.ÂŦ Er lÃĪchelt mir zu. Einige FuÃgÃĪnger sind stehengeblieben. Einer ruft: ÂŧWir wollen Blut sehen!ÂŦ Blutspuren gibt es keine am Unfallort, darauf legt Jochen groÃen Wert, Bremsspuren aber umso mehr. Der Kleinkriminelle verursacht AuffahrunfÃĪlle und sorgt dafÞr, dass der Blechschaden an Ort und Stelle unbÞrokratisch behoben, sprich, mit ein paar Scheinchen beglichen wird. Und das GeschÃĪft lÃĪuft nicht schlecht. Auffahren ist eine Sache, Ãberfahren eine andere: Als Jochen eines Nachts den Nahkampf mit einem schwarz lackierten KÞhler verliert, glaubt sein Kumpel Jakob nicht an die Unfalltheorie der Polizei und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Jochens hohe Lebensversicherung macht Jakob stutzig. Hat Jochens Frau etwas mit der Sache zu tun? War es Selbstmord? Dann kreuzen zwei fiese Typen in einem schwarzen Golf Jakobs Weg, und er beschlieÃt, die Spur zu wechseln ... ÂŧHamburger VerkehrÂŦ ist der zwanzigste Band der Kurzkrimi-Reihe hey! shorties â bitte anschnallen!