Gehirn&Geist Dossier - Bewusstsein und Philosophie

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Wenn Politiker Witze machen, entlarven sie sich damit oft selbst. Der Deutsche Bundestag, so CDU-Urgestein Thomas de Maizière in der Talkrunde "Anne Will", habe zum Glück viele bodenstän¬dige Abgeordnete, die mitten im Leben stehen. "Nicht nur Philosophen wie Sie." Der Angesprochene war Robert Habeck, Fast-Kanzlerkandidat der Grünen – und Doktor der Ästhetik. Ob de Maizière den Denkern wirklich misstraut oder nur ein populäres Klischee bediente, sein Satz zeugt vom gespaltenen Verhältnis vieler Menschen zur abstrakten Gelehrsamkeit. Mal gelten Philosophen geradezu als Weise, mal als Schönredner, die bloß Scheinprobleme wälzen. "Gehirn&Geist" publizierte in den letzten Jahren zahlreiche Beiträge zu philosophischen Fragen: Was ist Bewusstsein? Lässt sich unser Erleben mit dem Feuern von Neuronen erklären? Worauf gründet Vernunft? Was unterscheidet richtiges Verallgemeinern von Vorurteilen? Wo endet Toleranz? Was ist Glück? Die sonst allgegenwärtigen empirischen Studien fehlen hier häufig, denn statt Laborversuchen ersinnen Philosophen triftige Argumente, Gedankenexperimente und Begriffs¬analysen. Dieses Dossier vereint 17 spannende Beiträge zur Neurophilosophie, Erkenntnistheorie und Alltagsmoral. Manche Autoren sind gleich mehrfach vertreten, wie der Düsseldorfer Philosoph David Hommen mit drei Artikeln (S. 40, 46 und 94) oder seine Berliner Kollegin Luisa Maria Schulz mit fünf (S. 58 sowie S. 72 bis 93). Beide verstehen es, komplizierte Sachverhalte klar auf den Punkt zu bringen, und scheuen auch kein ironisches Augenzwinkern, wenn all das Nachdenken am Ende doch zu keiner Wahrheit führt. Die Suche danach geht weiter. Eine gute Lektüre wünscht Ihr Steve Ayan, Redaktion Gehirn&Geist.

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