Als er den Wagenzug zu sehen bekommt, da will er es zuerst nicht glauben. Aber er ist weder betrunken noch hat er Fieber. Was er da sieht, ist wahrhaftige Wirklichkeit.
ยปHeiliger Rauchยซ, murmelt er, ยปdiese Narren ...ยซ
Er verharrt noch einige Atemzรผge lang im Sattel seines rotbraunen Wallachs. Er bietet einen wilden und animalischen Anblick wie ein Vollblut-Sioux.
Denn er trรคgt Lederkleidung, Mokassins und eine Kette aus Bรคrenkrallen, wie die Oglala-Squaws sie fรผr ihre Krieger anfertigen. Sein perlenbesetzter Gรผrtel ist eine auรergewรถhnlich kunstvolle Arbeit und von fast unschรคtzbarem Wert unter den Kennern der Hochprรคrie.
In diesem Gรผrtel stecken ein achtzรถlliges Green-River-Skalpiermesser und eine Hunkpapa-Kriegsaxt aus allerbestem Stahl.
Sein 73er-Winchestergewehr ist sorgfรคltig in ein Lederfutteral eingepackt, das mit Federn geschmรผckt ist.
Aber am auffรคlligsten ist sein leuchtend blaues Halstuch. Es ist eigentlich verrรผckt, ein so auffรคlliges Halstuch zu tragen. Doch vielleicht ist das seine Art, der Welt zu zeigen, dass er sich nicht versteckt und zu den Dingen steht, die er mag. Und so ist das blaue Tuch fรผr ihn auch so etwas wie die Federhaube fรผr einen Kriegshรคuptling ...