Aus dem digitalen Alltagsleben sind Emojis nicht mehr wegzudenken. Doch wo und wann sind die bunten Bildzeichen entstanden, was erklÃĪrt ihre globale Beliebtheit? Und erfÞllt sich mit ihnen gar der alte Traum einer universellen Weltsprache? An ihrer Geschichte sind sowohl Medienkonzerne, NGOs und Regierungen als auch private Nutzerinnen und Nutzer und soziale Gruppen beteiligt. Im Spannungsfeld rivalisierender Interessen werden Emojis ideologisch aufgeladen und politisiert. Die einen knÞpfen an sie die Hoffnung einer weltweiten VerstÃĪndigungsform, die anderen fÞrchten einen Sprach- und Zivilisationsverfall. Mit Fokus auf MÃķglichkeiten und Grenzen von Emojis in lokalen und globalen Kontexten diskutiert Gala Rebane ihr Zukunftspotenzial als Kommunikationsmittel.