Ein Gott der Frechheit: Roman

¡ Piper Verlag
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In Sten Nadolnys Roman ist Hermes, Gott der Kreuzwege und der Nacht, der Diebe und Kaufleute, der Held. Nach Ãŧber 2000jähriger Gefangenschaft wird er vom neurotischen Technologie-Gott Hephäst befreit. Der erste Mensch, der ihm nach seiner Befreiung auf Santorin begegnet, ist die junge Helga aus Stendal in Sachsen-Anhalt, fÃŧr die sich Hermes gleich entflammt. Diese befindet sich auf einer Kreuzfahrt, und Hermes folgt ihr, selbst Ãŧber den Atlantik. Auf den Reisen lernt er nicht nur die Angebetete besser kennen, sondern macht sich auch seinen Reim auf die Veränderungen, die die Welt in den letzten 2000 Jahren erfahren hat.

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Sten Nadolny, geboren 1942 in Zehdenick an der Havel, lebt in Berlin und am Chiemsee. FÃŧr sein Werk wurde er unter anderen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 1980, dem Hans-Fallada-Preis 1985, dem Premio Vallombrosa 1986, dem Ernst-Hoferichter-Preis 1995 und dem Weilheimer Literaturpreis 2010 ausgezeichnet. Nach seinem literarischen DebÃŧt "Netzkarte" erschien 1983 der Roman "Die Entdeckung der Langsamkeit", der in alle Weltsprachen Ãŧbersetzt wurde, und inzwischen zum modernen Klassiker der deutschsprachigen Literatur geworden ist. Danach verÃļffentlichte Sten Nadolny zahlreiche Romane, unter anderem "Ein Gott der Frechheit", "Er oder ich" und "Das GlÃŧck des Zauberers". FÃŧr seinen Familienroman "Weitlings Sommerfrische" bekam er 2012 den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag.

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