Im zweiten Teil werden derzeit gängige literaturwissenschaftlichen Positionen zur literarischen Verarbeitung neuerer naturwissenschaftlicher Themen behandelt. Im Vordergrund steht eine Kritik an der kategorischen Ablehnung von Einflußmodellen, da diese nicht nur konzeptionelle Fehler aufweist, sondern auch dem Befund zuwiderläuft. Es folgen Untersuchungen von literarischen Texten, an denen sich nicht nur ein souveräner und kritischer Umgang mit naturwissenschaftlichen Themen zeigen läßt, sondern auch eine imaginative Bearbeitung, die jeden Verdacht auf ein hierarchisches Gefälle oder eine Abhängigkeit von wissenschaftlichen Wahrheitsansprüchen unterläuft.