Die geistigen Epidemien

· SCHOTT's NEUE BIBLIOTHEK Libro 10 · BoD – Books on Demand
eBook
124
Páginas
Apto
Las valoraciones y las reseñas no se verifican. Más información

Información sobre este eBook

Hellpach war 29 Jahre alt, als er seinen Essay veröffentlichte. Sein Interesse galt damals dem Wechselspiel zwischen Psychopathologie und Sozialpathologie, nämlich der Frage, wie es zur geistigen Epidemie, psychischen Ansteckung kommen kann. Für ihn waren Soziologie und Psychologie grundlegend für die Medizin und insbesondere die Psychiatrie, um Krankheitsursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu erkennen. Die vorliegende Schrift stellt eine sachkundige Momentaufnahme der Situation um 1900 aus sozialpsychologisch-psychiatrischer Sicht dar. Sie ist als eine Dokumentation zu lesen, die uns Aufschluss über die geistige Situation jener Zeit geben kann. Die Publikation in Martin Bubers Schriftenreihe ist bemerkenswert. Buber, ein Jahr jünger als Hellpach, stand damals wie dieser am Anfang seiner wissenschaftlichen und schriftstellerischen Laufbahn.

Acerca del autor

Willy Hellpach (1877-1955) war Arzt, Psychologe, Journalist, Politiker. Er promovierte 1899 in Psychologie bei Wilhelm Wundt in Leipzig und 1903 in Medizin bei dem Psychiater Franz Nissl in Heidelberg. Nach seiner psychiatrischen Ausbildung u. a. bei Emil Kraepelin in Heidelberg und Hermann Oppenheim in Berlin praktizierte er als Nervenarzt in Karlsruhe und habilitierte sich 1906 an der dortigen Technischen Hochschule. Im selben Jahr erschien seine Schrift "Die geistigen Epidemien" als Band 11 in der von Martin Buber (1878-1965) herausgegeben Schriftenreihe "Die Gesellschaft. Sammlung sozialpsychologischer Monographien".

Heinz Schott, Dr.med. Dr.phil., Professor für Geschichte der Medizin, leitete von 1987 bis 2016 das Medizinhistorische Institut der Universität Bonn.

Valorar este eBook

Danos tu opinión.

Información sobre cómo leer

Smartphones y tablets
Instala la aplicación Google Play Libros para Android y iPad/iPhone. Se sincroniza automáticamente con tu cuenta y te permite leer contenido online o sin conexión estés donde estés.
Ordenadores portátiles y de escritorio
Puedes usar el navegador web del ordenador para escuchar audiolibros que hayas comprado en Google Play.
eReaders y otros dispositivos
Para leer en dispositivos de tinta electrónica, como los lectores de libros electrónicos de Kobo, es necesario descargar un archivo y transferirlo al dispositivo. Sigue las instrucciones detalladas del Centro de Ayuda para transferir archivos a lectores de libros electrónicos compatibles.