Die Graphematik des Deutschen

¡ Linguistische Arbeiten āĻŦāχ 500 ¡ Walter de Gruyter
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Bisherige theoretische Arbeiten zu geschriebener Sprache verfolgen zumeist das Ziel, orthographisch sanktionierte Wortschreibungen unmittelbar aus der grammatischen Basis herzuleiten, insbesondere aus der Lautform. Das in dieser Studie formulierte "Rekodierungsmodell" geht von der Annahme aus, dass diese Beziehung von Lautformen zu orthographischen Schreibungen nicht direkter Natur ist, sondern dass hier notwendigerweise eine vermittelnde Ebene der Graphematik zwischengeschaltet ist. Die Graphematik ist dabei derjenige Teilbereich einer Theorie des Schriftsystems, der das Verhältnis von geschriebenen Formen zu lautlichen Formen erfasst. Im Kern geht es hierbei um die Frage, wie Schreibungen in Lautungen ÃŧberfÃŧhrt werden kÃļnnen. Gegenstand der Studie ist demzufolge eine Analyse des Korrespondenzpotentials aller Buchstaben des deutschen Alphabets. HierfÃŧr werden explizite Regeln formuliert, die zeigen, in welchen Kontexten ein Buchstabe mit welchen phonologischen Einheiten korrespondiert. Zusätzlich werden mit Hilfe von Beschränkungen die Phänomene Dehnung und Schärfung behandelt, die das deutsche Schriftsystem prägen. Die Untersuchung formuliert damit wesentliche Grundlagen fÃŧr eine Analyse der Orthographie, verstanden als Mechanismus der Auswahl konventioneller Schreibungen auf der Basis eines graphematischen LÃļsungsraums, und sie liefert relevante Argumente fÃŧr Reformdebatten.

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