Die Ahnfrau

· Publio Kiadó Kft.
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 Ghe Halle. Im Hintergrunde zwei Türen. An beiden Seitenwänden,
 links und rechts, ebenfalls eine Türe. An einer Kulisse des
 Vorgrundes hängt ein verrosteter Dolch in seiner Scheide. Später
 Winterabend. Licht auf dem Tische.
 
     Graf Borotin. Berta.
     Der Graf (am Tische sitzend und auf einen Brief hinstarrend, den er in
 beiden Händen hält).
 Nun Wohlan, was muß geschehe!
 Fallen seh ich Zweig' auf Zweige,
 Kaum noch hält der morsche Stamm.
 Noch ein Schlag, so fällt auch dieser
 Und im Staube liegt die Eiche,
 Die die reichen Segensäste
 Weit gebreitet rings umher.
 Die Jahrhunderte gesehen
 Werden, wachsen und vergehen,
 Wird vergehen so wie sie;
 Keine Spur wird übrigbleiben;
 Was die Väter auch getan,
 Wie gerungen, wie gestrebt,
 Kaum daß fünfzig Jahr' verfließen
 Wird kein Enkel mehr es wissen
 Daß ein Borotin gelebt!
 
     Berta (am Fenster).
 Eine grause Nacht, mein Vater!
 Kalt und dunkel wie das Grab.
 Losgerißne Winde wimmern
 Durch die Luft, gleich Nachtgespenstern;
 Schnee soweit das Auge trägt,
 Auf den Hügeln, auf den Bergen,
 Auf den Bäumen, auf den Feldern,
 Wie ein Toter liegt die Erde
 In des Winters Leichentuch;
 Und der Himmel, sternelos,
 Starrt aus leeren Augenhöhlen
 In das ungeheure Grab
 Schwarz herab!otisc
 

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