Der erste Sohn: Roman
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Eli McCullough ist der erste Sohn der neuen Republik Texas, die am 2. Mรคrz 1836 gegrรผndet wird. Seine Eltern gehรถren zu jenen Siedlern, die sich ins Indianerland vorwagen, ein Paradies, das alles verheiรt โ nur keine Sicherheit. Bei einem Comanchenรผberfall wird die Familie ausgelรถscht. Eli wird verschleppt und wรคchst bei den Indianern auf. Als diese dem Druck der Weiรen nicht mehr standhalten kรถnnen, kehrt er zurรผck in eine ihm fremde Welt. Mit Hรคrte gegen sich und andere, mit Cleverness, Skrupellosigkeit und Wagemut begrรผndet er eine Dynastie, die durch Viehzucht und รl zu immensem Reichtum und politischer Macht kommt. Doch Elis Nachkommen drohen an seinem Vermรคchtnis zu zerbrechen.
Mit seiner Geschichte รผber die Eroberung des amerikanischen Westens als groรe Familiensaga รผber drei Generationen, wird "Der erste Sohn" als โmoderner amerikanischer Klassikerโ in einem Atemzug mit den Meisterwerken von Cormac McCarthy, John Dos Passos und Larry McMurtry genannt und stand wochenlang auf der New York Times Bestsellerliste.
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Philipp Meyer, geboren 1974, stammt aus einer Kรผnstlerfamilie, verlieร vorzeitig die Schule und hielt sich mit diversen Jobs โ unter anderem als Fahrradmechaniker โ รผber Wasser. Mit 20 entschloss er sich zu einem Literaturstudium und schaffte die Aufnahmeprรผfung an der Cornell University. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Broker an der Wall Street, um seine Schulden zu bezahlen. In dieser Zeit begann er zu schreiben. Ein Stipendium ermรถglichte ihm einen Aufenthalt an der University of Texas, wo er seinen ersten Roman โAmerican Rustโ (dt. "Rost") begann. Das Buch gewann den Los Angeles Times Book Prize, war das Washington Post Book of the Year, schaffte es auf diverse Bestsellerlisten und wurde in zahlreiche Sprachen รผbersetzt. Philipp Meyer gilt seither als einer der hoffnungsvollsten amerikanischen Nachwuchsautoren. An โDer erste Sohnโ arbeitete er รผber fรผnf Jahre. Zur Zeit ist er ein Guggenheim Fellow und lebt in Austin, Texas und New York.
