Nichts ist mehr wie frรผher: Zwar ist der Faschismus vorbei, die alte bรผrgerliche Ordnung aber aus den Fugen geraten. Was soll Edgardo nur tun, um seine Handlungsunfรคhigkeit zu รผberwinden? Sehr frรผh am Morgen steht Edgardo auf, um zur Jagd zu gehen, auch wenn es dafรผr eigentlich zu kalt ist. Aber irgendetwas muss er ja tun. Seine Frau langweilt ihn, sein Tรถchterchen versetzt ihn in Hilflosigkeit, seine Landarbeiter proben den Aufstand, mit seinem Neffen, der sich den Faschisten angeschlossen hatte, ist er auseinander gekommen. Als er nach vielen Hindernissen endlich doch am Ziel anlangt und auf einen Reiher schieรt, wird er das Gefรผhl nicht los, er schieรe gewissermaรen auf sich selbst. Ein groรartiger Roman รผber die Unfรคhigkeit, mit einer verรคnderten Welt zurechtzukommen.