Herbert Rosendorfer, 1934 in Bozen geboren, war bis zu seiner Pensionierung als Richter tΓ€tig. 1990 wurde er von der UniversitΓ€t MΓΌnchen zum Honorarprofessor fΓΌr Bayerische Literaturgeschichte ernannt. Seit den 1960er-Jahren verΓΆffentlichte er neben ΓΌberaus erfolgreichen Romanen und ErzΓ€hlungen auch TheaterstΓΌcke und Fernsehspiele, ReisefΓΌhrer, musikalische Abhandlungen, Libretti und historische Werke. DarΓΌber hinaus schuf er einige Kompositionen. Neben vielen anderen Ehrungen erhielt er 1999 den Jean-Paul-Preis des Landes Bayern fΓΌr sein Gesamtwerk und bei der Corine 2010 den Ehrenpreis fΓΌr sein Lebenswerk. Er starb am 20. September 2012 in Bozen.