Im digitalen Wandel ist Lernen damit kein Privileg des Menschen mehr. Vielmehr verschieben sich mit maschinellen Lernverfahren die Relationen zwischen Erkenntnismöglichkeiten, technischen Umwelten und humanen Akteuren.
Dieser Band vermittelt erstmals für den deutschsprachigen Raum einen Überblick über die medialen, infrastrukturellen und historischen Voraussetzungen des maschinellen Lernens.
Christoph Engemann ist Postdoc am Sonderforschungsbereich »Virtuelle Lebenswelten« an der Ruhr-Universität Bochum und forscht zu Graphen und Filtern in autonomen Fahrzeugen und digitalen Kulturen.
Andreas Sudmann (PD Dr.) ist Medienwissenschaftler an den Universitäten in Bochum und Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in Künstlicher Intelligenz, digitalen Kulturen, Medientheorie, Mediengeschichte und Medienkritik.