Luxus: Die Ambivalenz des Überflüssigen in der Moderne

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· Wallstein Verlag
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Zwischen Aversion und Affinität: Konzeptionen und Imaginationen von Luxus in der Neuzeit. Während Luxuria im Mittelalter unter die sieben Todsünden fiel, erkannten die Wirtschaftstheoretiker um 1700, dass die Produktion von Überflüssigem Wohlstand schafft, und verwiesen vermehrt auf die Vorteile des Luxus als Triebfeder von Nachfrage, technischem Fortschritt, erhöhter Beschäftigung und Export. Die ökonomische Aufwertung des Luxus verdrängte jedoch die Problematisierung nicht einfach; vielmehr entstand eine charakteristische Ambivalenz in den Argumentationen und Präsentationen, die sich auch in der soziologischen und anthropologischen Bewertung sowie insbesondere in der Ästhetik und Kunst bzw. Literatur äußert.

About the author

Die Herausgeber Christine Weder, geb. 1974, Postdoc-Assistentin im Bereich Neuere deutsche Literatur an der Universität Basel. Veröffentlichungen u.a.: Erschriebene Dinge: Fetisch, Amulett, Talisman um 1800 (2007). Maximilian Bergengruen, geb. 1971, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf. Veröffentlichungen u.a.: Nachfolge Christi/Nachahmung der Natur. Himmlische und natürliche Magie bei Paracelsus, im Paracelsismus und in der Barockliteratur (Scheffler, Zesen, Grimmelshausen) (2007).

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