Etwa 30 Prozent der Arbeitslosen kann allenfalls auf Satzebene lesen und schreiben. Dies erschwert ihre Arbeitsmarktintegration erheblich. Die Verzahnung berufsorientierter Alphabetisierung mit Maßnahmen aktiver Arbeitsförderung kann die Arbeitsmarktchancen arbeitsloser funktionaler Analphabeten:innen erhöhen. Allerdings gibt es bisher kaum spezielle Kursangebote für die Zielgruppe. Ein vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Abstimmung mit der Bundesagentur für Arbeit entwickelter Modellansatz trägt dazu bei diese Lücke zu schließen. Umgesetzt werden Kursangebote nach dem AlphaBERUF-Modellansatz in Kooperation von Trägern der Alphabetisierungsarbeit mit Agenturen für Arbeit und Jobcentern. Der Leitfaden beschreibt den Prozess von der Gewinnung der Kursteilnehmenden bis zur Durchführung des Lernkonzepts. Zuständigkeiten, Abläufe und Finanzierungsfragen werden erläutert. Außerdem werden Erfahrungen aus der Praxis geschildert.
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על המחבר
Herausgeber: Günther G. Goth ist Vorstandsvorsitzender des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V. Eckart Severing ist Geschäftsführer des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) sowie Mitglied der Geschäftsleitung des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V. und Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN). Autorin: Dominique Dauser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb).
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