Alice's Abenteuer im Wunderland

· Library of Alexandria
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À propos de cet e-book

Alice fing an sich zu langweilen; sie sa§ schon lange bei ihrer Schwester am Ufer und hatte nichts zu thun. Das Buch, das ihre Schwester las, gefiel ihr nicht; denn es waren weder Bilder noch GesprŠche darin. ÈUnd was nŸtzen BŸcher,Ç dachte Alice, Èohne Bilder und GesprŠche?Ç

Sie Ÿberlegte sich eben, (so gut es ging, denn sie war schlŠfrig und dumm von der Hitze,) ob es der MŸhe werth sei aufzustehen und GŠnseblŸmchen zu pflŸcken, um eine Kette damit zu machen, als plštzlich ein wei§es Kaninchen mit rothen Augen dicht an ihr vorbeirannte.

Dies war grade nicht sehr merkwŸrdig; Alice fand es auch nicht sehr au§erordentlich, da§ sie das Kaninchen sagen hšrte: ÈO weh, o weh! Ich werde zu spŠt kommen!Ç (Als sie es spŠter wieder Ÿberlegte, fiel ihr ein, da§ sie sich darŸber hŠtte wundern sollen, doch zur Zeit kam es ihr Alles ganz natŸrlich vor.) Aber als das Kaninchen seine Uhr aus der Westentasche zog, nach der Zeit sah und eilig fortlief, sprang Alice auf; denn es war ihr doch noch nie vorgekommen, ein Kaninchen mit einer Westentasche und eine Uhr darin zu sehen. Vor Neugierde brennend, rannte sie ihm nach, Ÿber den Grasplatz, und kam noch zur rechten Zeit, um es in ein gro§es Loch unter der Hecke schlŸpfen zu sehen.

Den nŠchsten Augenblick war sie ihm nach in das Loch hineingesprungen, ohne zu bedenken, wie in aller Welt sie wieder herauskommen kšnnte.

Der Eingang zum Kaninchenbau lief erst geradeaus, wie ein Tunnel und ging dann plštzlich abwŠrts; ehe Alice noch den Gedanken fassen konnte sich schnell festzuhalten, fŸhlte sie schon, da§ sie fiel, wie es schien, in einen tiefen, tiefen Brunnen.

Entweder mu§te der Brunnen sehr tief sein, oder sie fiel sehr langsam; denn sie hatte Zeit genug, sich beim Fallen umzusehen und sich zu wundern, was nun wohl geschehen wŸrde. Zuerst versuchte sie hinunter zu sehen, um zu wissen wohin sie kŠme, aber es war zu dunkel etwas zu erkennen. Da besah sie die WŠnde des Brunnens und bemerkte, da§ sie mit KŸchenschrŠnken und BŸcherbrettern bedeckt waren; hier und da erblickte sie Landkarten und Bilder, an Haken aufgehŠngt. Sie nahm im Vorbeifallen von einem der Bretter ein Tšpfchen mit der Aufschrift: ÈEingemachte ApfelsinenÇ, aber zu ihrem gro§en Verdru§ war es leer. Sie wollte es nicht fallen lassen, aus Furcht Jemand unter sich zu tšdten; und es gelang ihr, es in einen andern Schrank, an dem sie vorbeikam, zu schieben.

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