Sturz in die Sonne: Roman

· Limmat Verlag · āļšāļĢāļĢāļĒāļēāļĒāđ‚āļ”āļĒ Patrick Imhof
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ÂŦNicht nur eine Überraschung, sondern eine kleine Sensation.Âŧ Katja SchÃķnherr, Schweizer Radio und Fernsehen SRF Am Anfang steht eine wissenschaftliche Entdeckung: Wegen eines Unfalls im Gravitationssystem stÞrzt die Erde in die Sonne zurÞck. ÂŦEs wird immer heisser werden, und schnell wird alles sterbenÂŧ, schreibt C. F. Ramuz lakonisch dazu. Die Menschen am Ufer des Genfersees wollen das erst nicht glauben und erfreuen sich am schÃķnen Wetter. Aber dann wird klar, dass es vor der Hitze kein Entkommen gibt, die Freude schlÃĪgt um in Angst, als die Gletscher schmelzen, die FlÞsse austrocknen, die BÃĪume verdorren. 1922, als der Roman erstmals erschien, wusste C. F. Ramuz noch nichts von der Bedrohung der globalen ErwÃĪrmung, der wir heute gegenÞberstehen. Doch das dÞstere Bild, das er in diesem visionÃĪren Text in seiner einzigartig verdichteten Sprache zeichnet, liest sich wie eine Prophezeiung.

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Charles Ferdinand Ramuz (1878–1947), geboren und aufgewachsen in Lausanne. Studium in Lausanne und Paris, wo er 1905 anstelle einer Dissertation den Roman ÂŦAlineÂŧ vorlegte. Seine BÞcher wurden mehrfach verfilmt. 1936 erhielt er den Grossen Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Im Limmat Verlag sind seine Romane ÂŦFarinet oder das falsche GeldÂŧ, ÂŦAlineÂŧ und ÂŦDerborenceÂŧ lieferbar. Steven Wyss, geboren 1992 in Thun, studierte Angewandte Sprachen und Übersetzen in Winterthur und Genf. Aktuell studiert er an der HKB in Bern Literarisches Schreiben und Übersetzen. 2021 nahm er am Goldschmidt-Programm fÞr junge LiteraturÞbersetzer:innen teil. Er lebt und arbeitet als freier Übersetzer in ZÞrich.

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