Eigentlich haben wir Offenbacher gar keinen Lebenslauf oder gar eine Vita. Ich habe mir jetzt eine, von einem Bekannten aus Heusenstamm ausgeborgt. Die brauche ich also am Ende wieder zurÃŧck. Angefangen hat alles mit meinen Gedichten und ironischen Beiträgen während des Schulunterrichts im beschaulichen Offenbach. Doch dann wurde sämtliche Fantasie und dichterische Freiheit den seriÃļsen Lebensbereichen Bankausbildung, Psychologie und der Automobilbranche geopfert. Bis eines Tages echte und leibhaftige Mietnomaden und Messies unvermittelt in mein Leben traten und alle Ersparnisse vereinnahmten. Gemeinsam mit meiner groÃartigen Familie habe ich darÃŧber philosophiert, ob denn nun ein Strick oder aber das Schreiben eines Buches probate Mittel seien, um die realen Katastrophen mittels Ironie zu verarbeiten. So entstand 2015 die erste Real-Satire: "Der Nomade im Speck". Hier wurde schnell aus Mitleid ein ganz neuer Begriff geboren, nämlich das "Mietleid". Leider konnten die Erträge des Buches nicht annähernd das Mietnomaden-Minus ausgleichen, weswegen auch gleich ein zweites Buch folgte, "Der Sattel im Speckmantel". Diesmal handelte es sich um eine Radfahrer-Real-Satire. Doch wenn der Lieblingsverleger aus Frankfurt kommt und zusätzlich Ãŧber seinen HeimatfuÃballverein Krimis schreibt, dann hast du einfach keine Wahl. Also folgten mit "Schlusspfiff" und "Nachspielzeit" zwei Krimis Ãŧber die Heimatstadt Offenbach und den eigenen LieblingsfuÃballverein, der zufälligerweise aus der gleichen Stadt kommt. Und wenn man alles einmal zusammenfasst, bin ich beruflich Mfa (Mädchen fÃŧr alles), Papa, Lieblingsehemann, HundeausfÃŧhrer, Dichter und Autor. www.offenbach-krimi.de