Dieses Buch befasst sich mit der unablĂ€ssigen Suche nach einer Basis der Gewissheit, die inmitten der VerĂ€nderungen und Unsicherheiten des Lebens GlĂŒck und Seelenfrieden erhalten kann. Die Wissenschaften, Philosophien und Religionen versuchen, diese dauerhafte Grundlage zu finden, indem sie Prinzipien formulieren, die die Schwankungen und WidersprĂŒche der Existenz miteinander in Einklang bringen.Â
Die Mathematik, die als exakte Wissenschaft bekannt ist, stellt sich nicht nur als eine Reihe von Zahlen und Formeln dar, sondern als Ausdruck ewig wahrer Prinzipien, analog zu den ethischen Gesetzen. Wie die Mathematik hat auch die Ethik eine unverĂ€nderliche Exaktheit, bei der jede Handlung eine unvermeidliche Folge hat. Diese Beziehung zwischen Ursache und Wirkung wird mit einer mathematischen Harmonie verglichen, die in allen Dingen vorhanden ist. Â
Das Werk zeigt, dass alle Naturwissenschaften eine mathematische Grundlage haben, auch die Musik. Bestimmte musikalische Töne variieren nie in ihren relativen Proportionen, und ihre Kombinationen fĂŒhren immer zu den gleichen Ergebnissen. Diese mathematische PrĂ€zision ist der Grundstein der Wissenschaft und der Fels, auf dem Heilige und Weise ruhen.Â
Die menschliche Evolution wird als ein stĂ€ndiges Lernen der göttlichen Gesetze gesehen, die so genau sind wie die mathematischen Gesetze. So wie ein Kind in der Schule Lektionen lernt, die auf dauerhaften Prinzipien beruhen, schreitet die Menschheit zur Erkenntnis der göttlichen Gerechtigkeit, die unfehlbar und unverĂ€nderlich ist. Die göttliche Gerechtigkeit ist die geistige Mathematik, die das Universum aufrechterhĂ€lt.Â
Das Buch argumentiert, dass die mathematische Gewissheit des moralischen Gesetzes die sichere Grundlage ist, auf der wir unser Leben aufbauen können. Physikalische und spirituelle Gesetze funktionieren mit der gleichen Unfehlbarkeit und garantieren, dass Ă€hnliche Handlungen unter Ă€hnlichen UmstĂ€nden zu den gleichen Ergebnissen fĂŒhren werden. Diese grundlegende ethische Gerechtigkeit ist fĂŒr die StabilitĂ€t der Gesellschaft unerlĂ€sslich.Â
Ungleichheiten in der Verteilung von GlĂŒck und Leid werden als genaue Folgen vergangener Handlungen erklĂ€rt. Leid wird als Folge von Fehlern und Unwissenheit, aber auch als Chance fĂŒr Lernen und Wachstum gesehen. Das Prinzip der göttlichen Gerechtigkeit gibt Aufschluss darĂŒber, warum die Guten leiden und die Bösen gedeihen können, und unterstreicht die Bedeutung der Perspektive bei der Bewertung von Lebensereignissen.Â
Das Buch kommt zu dem Schluss, dass göttliche Gerechtigkeit und Liebe untrennbar miteinander verbunden, unverĂ€nderlich und ewig sind. Nur wenn wir unser Handeln an diesen ewigen Prinzipien ausrichten, können wir dauerhaften Frieden und Sicherheit finden. Das Festhalten am Guten und der Verzicht auf das Böse fĂŒhren zum Wissen um diese Grundlage der Gewissheit und bieten einen sicheren Hafen in den Turbulenzen des Lebens. Â
A.R.Ribeiro.
Bibliothek des Neuen Denkens