Kai Magnus Sting, geboren 1978, schreibt Kabarettprogramme, Hörspiele, Kriminalromane, Kurzgeschichten und Kolumnen für Radio und Zeitung. Seit über 30 Jahren ist er mit seinen Bühnenprogrammen auf Tournee, produziert Live-CDs und Hörspiele, ist häufig im TV und Radio zu bestaunen und hat für seine kabarettistischen Arbeiten bereits zahlreiche Preise gewonnen. Seine Kriminalhörspiele werden von WDR und SWR produziert. Er wurde u. a. mit dem »WDR Publikumspreis – Mein Hörbuch 2019« und dem »AUDITORIX Hörbuch-Siegel« der Stiftung Hören ausgezeichnet.
Bastian Pastewka, Komiker, Synchron- und Hörspielsprecher, geb. 1972 in Bochum, wurde als Ensemblemitglied durch die Sat.1-»Wochenshow« bekannt. Er begeisterte mit der vielfach ausgezeichneten Comedy-Serie »Pastewka«, der Filmkomödie »Alles gelogen“« (ZDF), dem Mehrteiler »Morgen hör ich auf“« (ZDF), als Teil des Casts der zweiten Staffel von »LOL-Last One Laughing« sowie des Casts des »LOL-Weihnnachtsspecials« (Prime Video), des Weiteren gemeinsam mit Oliver Welke in der ZDF-Show »Welke & Pastewka« oder mit »Perfekt Verpasst«, dem ersten gemeinsamen fiktionalen Serienprojekt mit Anke Engelke (Prime Video). Er hat jede Menge Erfahrung als Synchronsprecher: er ist u.a. die deutsche Stimme des kleinen Titelhelden in »Stuart Little«, außerdem die der Giraffe Melman in der »Madagascar«-Trilogie, von Buster Moon in »Sing - Die Show deines Lebens«, von Bloofy in »Alles steht Kopf 2«. Seit 2020 ist er Gastgeber des ARD-Podcasts »Kein Mucks«.
Annette Frier, geboren 1974 in Köln, zählt zu den bekanntesten Schauspielerinnen und Komödiantinnen Deutschlands, die aber auch mit einer Reihe unterschiedlicher Rollen im ernsten Fach ihre ganze Bandbreite gezeigt hat. Seit vielen Jahren spielt sie Hauptrollen in diversen Fernseh- und Kinoprojekten und wurde dafür mit verschiedenen Preisen bedacht, u. a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Bayerischen Fernsehpreis, mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis sowie dem Jupiter in der Kategorie »Beste Schauspielerin national«. Annette Frier zieht es immer wieder zurück auf die Theaterbühne und sie wirkt als Sprecherin in zahlreichen Hörspielproduktionen mit.
Christoph Maria Herbst, geboren 1966 in Wuppertal, absolvierte zunächst eine Ausbildung als Bankkaufmann, bevor er sich für die Schauspielerei entschied. Es folgten Theaterengagements, u. a. am Stadttheater Bremerhaven, am Metropoltheater München und am Hebbel-Theater Berlin. Bei den Nibelungenfestspielen Worms stand er als Hagen für »Das Leben des Siegfried« und in Berlin für das Stück »Männerhort« auf der Bühne. Er agierte von 2002 bis 2004 bei Anke Engelkes »Ladykracher«, wofür er seinen ersten Deutschen Comedypreis als bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Titelrolle in »Stromberg« wurde er mit vier weiteren Comedypreisen, 2005 mit dem Bayerischen Fernsehpreis, 2006 mit dem Adolf-Grimme-Preis und 2007 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Hauptrollen und markante Nebenrollen spielte Christoph Maria Herbst u. a. in Bully Herbigs »(T)Raumschiff Surprise« und »Der Wixxer« (beide 2003). Zudem trat er u. a. in der Produktion »Kalt ist die Angst« und in der Serie »Merz gegen Merz« (ZDF) auf. 2020 folgte die Fortsetzung von »Jim Knopf und die wilde 13« und 2021 Sönke Wortmanns »Contra«. 2023 war er u. a. in »Ein Fest fürs Leben« zu sehen. Als Synchronsprecher agierte er u. a. für die Kinofilme »Die Schlümpfe: Das verlorene Dorf 2«, »Willkommen bei den Sch‘tis« und »Peter Hase – Teil 1 und 2«. Er sprach die Hörbücher der Tommy-Jaud-Romane »Vollidiot«, »Resturlaub« und »Millionär«, Ralf Husmanns »Nicht mein Tag«, Zweigs »Schachnovelle« und seinen Debütroman »Ein Traum von einem Schiff«, der 2010 im Scherz Verlag erschien. Für den Hörverlag hat er bereits Titel u. a. von Josh Bazell, Alan Bennett, Julia Boehme und Matt Haig gelesen.
Leonhard Koppelmann, geboren 1970 in Aachen, führte 1996 zum ersten Mal bei einem eigenen Hörspiel Regie. Seitdem arbeitet er als freier Hörspielautor und als Theater- und Hörspielregisseur. So sind inzwischen unter seiner Regie über 200 Hörspiele entstanden, z. B. »Maria, ihm schmeckt’s nicht« sowie »Drachensaat« von Jan Weiler, »Homo Faber« von Max Frisch, »Baudolino« von Umberto Eco, »Der unbekannte Kosmos des Alexander von Humboldt« und – hochgelobt – »Wassermusik« von T. C. Boyle sowie »Doktor Faustus« von Thomas Mann, die alle im Hörverlag erschienen sind. In seinen Inszenierungen stehen vor allem die Schauspieler und Schauspielerinnen im Mittelpunkt, mit ihnen arbeitet er intensiv die individuellen Qualitäten der verschiedenen Autoren und Autorinnen aus. So entstehen äußerst vielfältige und höchst verschiedenartige Produktionen unter seiner Regie.