?Heimkehr? entstand von 1823-24: Es geht wieder um Leidenschaft und unglÃŧckliche Liebe, aber auch um den Stellenwert solcher ?Sentimente?.nDas lyrische Ich kehrt nach unbestimmter Zeit in die Stadt am Meer zurÃŧck (LÃŧbeck), in der einst sein Liebchen lebte, die nun ausgezogen oder sonst wie ungreifbar ist. Die Stadt ist fÃŧr ihn nun leer, kalt, unwirklich und voll schmerzlicher Erinnerungen.nDas lyrische Ich hat seine Geliebte wohl nur still und heimlich angebetet, ohne es ihr zu gestehen oder seine Liebe zu zeigen. Liebe ist am schÃļnsten als Sehnsucht, als Verlangen und Schmachten, dessen ErfÃŧllung nicht unbedingt erwÃŧnscht ist. ErfÃŧllung findet stattdessen im Traum statt, und so ist es auch am schÃļnsten.nDas lyrische Ich reflektiert nun seine GefÃŧhle stärker und versucht, eine distanzierte Perspektive zu gewinnen: Spott, Ironie, aber auch Resignation und GefÃŧhlskälte.nAuÃerdem mit: GÃļtterdämmerung, Ratcliff, DoÃąa Clara, Almansor , Die Wallfahrt nach Kevlaar.