Derborence

· GD Publishing · Annelore Sarbach āŠĶāŦāŠĩāŠūāŠ°āŠū āŠĩāŠ°āŦāŠĢāŠĻ āŠ•āŠ°āŦ‡āŠē
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An der Grenze zwischen dem Waadtland und dem Wallis, im SÞdwesten der Schweiz, liegen die Teufelsberge. Les Diablerets nennt man sie, seit dort 1714 ein Bergrutsch 55 AlmhÞtten vernichtete und 14 Menschen in den Tod riss. 35 Jahre spÃĪter folgte ein zweiter Bergrutsch und zerstÃķrte weitere HÞtten. Die Menschen begannen, die Gegend zu meiden. In dieser EinÃķde entfaltete sich nicht nur ein neu aufgestauter See, sondern auch der jÞngste Urwald der Schweiz, der noch bis heute in seinem Originalzustand erhalten ist. Zweifellos prÃĪgten die beiden Katastrophen die Gegend und ihre Menschen. Ihnen hat Charles Ferdinand Ramuz, 1878 in Lausanne geboren und 1947 gestorben, im Jahr 1934 ein Denkmal gesetzt. "Derborence" heißt sein Roman, der die Geschehnisse von 1714 wie unter einem Brennglas abbildet. ErzÃĪhlt wird die Geschichte des jungen Antoine. Frisch verheiratet mit Marie-ThÃĐrÃĻse, zieht er wie alle arbeitsfÃĪhigen MÃĪnner im Juni 1714 auf die Alp Derborence. Als der Bergrutsch die MÃĪnner unter sich begrÃĪbt, ist Marie-ThÃĐrÃĻse bereits schwanger. Das UnglÞck hinterlÃĪsst ein von MÃĪnnern verwaistes Dorf. Doch nach zwei Monaten taucht Antoine plÃķtzlich wieder auf. Abgemagert und verwirrt kehrt er heim. Die Freundschaft zum alten SÃĐraphin treibt ihn jedoch wieder auf die Alp. Der alte Mann, so ist Antoine Þberzeugt, lebt noch. Marie-ThÃĐrÃĻse gibt nicht auf und folgt ihm, um ihren geliebten Mann fÞrs Leben zurÞckzugewinnen.

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Ramuz wurde als Sohn eines Kolonialwaren- und spÃĪteren WeinhÃĪndlers geboren. Nach dem CollÃĻge classique besuchte er das Gymnasium und liess sich im Jahre 1896 in der Philosophischen FakultÃĪt der UniversitÃĪt Lausanne einschreiben. Den Entschluss, Dichter zu werden, fasste er bei einem sechsmonatigen Aufenthalt in Karlsruhe. In seiner Studienzeit wurde er Mitglied des Schweizerischen Zofingervereins.[1] Um 1900 hielt er sich erstmals in Paris auf, um seine Studien fortzusetzen. Nach einer kurzfristigen UnterrichtstÃĪtigkeit in Weimar beim russischen Adligen Moritz Prozor siedelte er 1904 nach Paris Þber, um eine Doktorarbeit Þber den Dichter Maurice de GuÃĐrin zu schreiben. Jedoch gab er dieses Vorhaben auf und betÃĪtigte sich in Paris als Dichter. Dort lernte er auch seine Frau kennen, die Malerin CÃĐcile Cellier, die er 1913 heiratete. Aus der Ehe ging die Tochter Marianne (1913–2012) hervor. 1914 verliess Ramuz Paris und zog mit seiner Familie zurÞck ins schweizerische Lausanne. 1944 gehÃķrte er zu den GrÞndern des Schriftstellervereins Association vaudoise des ÃĐcrivains. Sein Werk Histoire du soldat wurde von Igor Strawinsky vertont. In dieser vertonten Fassung liest ein ErzÃĪhler, und die Darsteller tanzen und/oder schauspielern. Der Roman Derborence, welcher auf den Geschehnissen um den Bergsturz im Talkessel von Derborence im Jahr 1714 basiert, wurde 1985 von Francis Reusser unter dem Titel Derborence verfilmt. Farinet ou la fausse monnaie Þber den FalschmÞnzer Joseph-Samuel Farinet diente 1938 als Vorlage fÞr den Film Farinet ou l'or dans la montagne von Max Haufler, Si le soleil ne revenait pas 1987 fÞr den gleichnamigen Film von Claude Goretta.

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