"Der Sandmann", das erste Werk aus Hoffmanns Zyklus der "NachtstÞcke" (1816/1817), erzÃĪhlt wie der Student Nathanael unaufhaltsam dem Wahnsinn verfÃĪllt. Der Leidensweg des jungen Mannes beginnt mit dem Erscheinen des WetterglashÃĪndlers Coppola, der in ihm schreckliche Erinnerungen an seine Kindheit wachruft. Denn Coppola sieht genauso aus wie der unheimliche Advokat Coppelius! Dieser hatte mit seinem Vater alchemistische Versuche durchgefÞhrt bis der geliebte Vater bei einem der Versuche tÃķdlich verunglÞckte. Oder ist Coppola etwa der MissetÃĪter selbst? Und was hat es mit den neuen Nachbarn auf sich, mit Herrn Spalanzani und seiner Tochter, der schÃķnen und zugleich unmenschlichen Olimpia? Sein und Schein verschwimmen zusehends und Nathanel verstrickt sich zunehmend in einem unentwirrbaren Gewirr aus Fragen und GefÞhlen. Immer mehr entfremdet er sich von seiner Verlobten Clara und seinem treuen Freund Lothar und verliert so den letzten Bezug zur RealitÃĪt.
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