Ab wann Wolf Awert anfing, Geschichten zu schreiben, ist nicht Ãŧberliefert. Erfunden und erzählt hat er sie, ab dem Zeitpunkt, an dem seine Erinnerung einsetzte. Vielleicht auch frÃŧher. Weggefährten berichten, dass er oft auf dem Weg zur Schule in ständige Selbstgespräche vertieft war. Später studierte er Geographie, Biologie, Geologie, Bodenkunde, Meterologie und Ethnologie, nicht alles mit Abschluss, und arbeitete danach als Umweltwissenschaftler an der Universität. Er schrieb wissenschaftliche Publikationen, SachbÃŧcher und LehrbÃŧcher, erfand Denkwerkzeuge und baute ein System fÃŧr ein Ideenmanagement auf. Seine Berufstätigkeit fÃŧhrte ihn in viele Teile der Welt, wo er mehr als nur Konferenzsäle besuchte. In China bekam er 1980 zum ersten Mal Kontakt mit dem Qi Gong und Tai Chi Quan, das er heute ehrenamtlich lehrt. FÃŧr Fantasygeschichten sind es ideale Voraussetzungen, wenn man Waffen wie Schwert, Säbel, Lanze, Langstock und Fächer aus der eigenen Erfahrung kennt. Katana und Jo (Kurzstock) kamen aus dem Aikido dazu, Florett, Degen und Sportsäbel sorgten bereits zu Studentenzeiten fÃŧr die Fitness. Heute fÃŧhrt Wolf Awert das geruhsame Leben eines Pensionär in der Eifel und schreibt nur noch Belletristik.