DER ALCHEMIST

AUDIOLIBROS DE BOLSILLO · Lest av Gustav med AI (fra Google)
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Om denne lydboken

In einem 21. Jahrhundert, zerrissen zwischen blendendem technologischen Fortschritt und tiefstem menschlichen Elend, hütet ein rätselhafter Mann den Schlüssel zu einer vergessenen Macht: der Alchemie.

Rama Phoebi, Erbe uralter Formeln, die unedles Metall in reines Gold verwandeln und die Unsterblichkeit streifen können, steht vor einem schrecklichen Dilemma: Soll er sein Wissen nutzen, um eine von Gier und Ungerechtigkeit verwüstete Welt zu heilen, oder ein Chaos entfesseln, das alles zerstört?

Aus der Abgeschiedenheit eines alten katalanischen Klosters bis ins Herz der sozialen Unruhen in einem futuristischen Barcelona beginnt Rama das 'Große Werk' ('Gran Obra'), ein visionäres Projekt, um das System herauszufordern. Doch seine Macht zieht die Aufmerksamkeit dunkler Kräfte auf sich – unerbittliche Konzerne und korrupte Regierungen –, die nicht zögern werden, Gewalt, Verrat und Mord einzusetzen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Om forfatteren

Pedro Guirao Hernández (1929-1993) war eine zentrale Figur, obwohl oft hinter zahlreichen Pseudonymen verborgen, in der spanischen Populärkultur des 20. Jahrhunderts. Er ragte in Comics und vor allem in den „Bolsilibros“ oder „Groschenromanen“ heraus. Geboren in Cehegín, Murcia.

Ab 1960 arbeitete Guirao mit wichtigen Verlagen wie Bruguera (Drehbücher für "HISTORIAS") und Ferma (massiv in Western-Sammlungen wie "GRAN OESTE / MONTANA OESTE") zusammen. Er war ein „echter Allrounder“, der mehrere populäre Genres beherrschte: Western, Krieg, Spionage, Krimi, Science-Fiction und Abenteuer. Diese Vielseitigkeit war unerlässlich, um die ständige Nachfrage der Verlage zu befriedigen und seinen Arbeitsfluss auf dem wettbewerbsintensiven spanischen Markt zu sichern.

Die Science-Fiction war eines seiner herausragendsten Felder. Frühe Werke wie "Dos cerebros iguales" (Zwei gleiche Gehirne, 1959, als Walt G. Dovan) und "Cuatro a Mercurio" (Vier zum Merkur, 1960, als Peter Kapra) etablierten ihn im Genre. Er war entscheidend für Sammlungen wie "Naviatom" von Manhattan und wurde zu einem Schlüsselnamen der spanischen populären Science-Fiction.

Die extensive Verwendung von Pseudonymen war ein prägendes Merkmal von Pedro Guirao. Diese Praxis entsprach Genre-Konventionen (angelsächsische Namen), redaktionellen Anforderungen, der Notwendigkeit, eine massive Produktion zu bewältigen, ohne den Markt zu übersättigen, und vielleicht dem geringen Status der Populärliteratur. Zu seinen wichtigsten und wiederkehrenden Pseudonymen gehören Peter Kapra (häufig in Science-Fiction und Spionage verwendet), Walt G. Dovan (ebenfalls prominent in der Science-Fiction) und Phil Weaber (in Abenteuer- und anderen Genres verwendet). Diese Namen ermöglichten es ihm, sich in der Branche zurechtzufinden und eine riesige Produktion aufrechtzuerhalten, trugen jedoch zu seiner relativen Anonymität bei.

Ab Mitte der 70er Jahre wandte er sich zunehmend der Sachliteratur zu und veröffentlichte unter seinem richtigen Namen Essays über Esoterik, Geschichte und Populärwissenschaft. Er war Direktor der Zeitschrift "Spirit" und veröffentlichte Werke wie "La Protohistoria" (Die Protohistorie, 1978), "Pitágoras" (Pythagoras, 1981), "Ecos del más allá" (Echos aus dem Jenseits) und "El enigma del origen del hombre" (Das Rätsel des Ursprungs des Menschen, 1989). Dieser Wandel könnte auf persönliche Interessen oder Marktveränderungen zurückzuführen sein. 1982 gründete er seinen eigenen Verlag, Ediciones Helios, um redaktionelle Unabhängigkeit zu erlangen. Seine Anpassungsfähigkeit spiegelte sich sogar in der Veröffentlichung eines "Diccionario General de Informática" (Allgemeines Wörterbuch der Informatik) im Jahr 1985 wider.

Pedro Guirao Hernández war einer der produktivsten und vielseitigsten Autoren der spanischen Populärliteratur des 20. Jahrhunderts. Sein Beitrag, insbesondere zur Taschenbuch-Science-Fiction unter Pseudonymen wie Peter Kapra und Walt G. Dovan, war massiv. Sein Erbe bleibt jedoch, wie das vieler Schöpfer der Massenkultur, etwas unterbewertet und weniger anerkannt als das kanonischer Autoren, trotz seiner enormen Produktion. Er starb 1993 in Barcelona, was symbolisch mit dem Niedergang des „Bolsilibro“-Formats zusammenfiel, zu dem er so viel beigetragen hatte. Sein umfangreiches Werk ist ein wesentliches Fenster zum Verständnis der spanischen populären Kulturindustrie seiner Zeit.

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